Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie, Ambulanz
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro:
- die Möglichkeit alle chirurgischen Fachrichtungen des Hauses kennenzulernen
- in manchen Abteilungen sehr viel eingesetzt zu werden und dadurch praktisch sehr viel zu lernen
- die Möglichkeit am Wochenende Blutentnahmedineste zu machen, für welche man entweder 15€ die Stunde bekam oder einen Tag frei
- die Möglichkeit Studientage zu sammeln
- kostenloses Essen
- die Kinderchirurgie heißt jeden PJler sehr willkommen, auch, wenn man dort nur kurze Zeit verbringt
- in der Gefäßchirurgie wird einem sehr viel zugetraut und man kann sehr viel machen
- in allen Abteilungen wird man menschlich im Team gut aufgenommen und integriert
Contra:
- der Studentenunterricht findet nicht statt: ich hatte im gesamten Tertial nur zwei mal Unterricht, das eine war die Hygieneschulung, das einzige worauf, was den Studentenunterricht betrifft, Wert gelegt wird
- Mentoren für jeden Studenten gibt es nicht
- die PJler werden als notwendige Arbeitskraft angesehen, für ca. 2€ die Stunde umgerechnet kann es nicht von der Anwesenheit des PJlers abhängig sein, ob auf Station genug Arbeitskräfte anwesend sind oder nicht
- Dienstbeginn 7 Uhr, Dienstende realistisch nicht vor 16 Uhr, man bleibt eigentlich jeden Tag länger, auch wenn nichts besonderes ist.
- leider wird von jedem PJler per se zu Beginn erwartet, dass er wenig kann und wenig Interesse hat. Das ist schade für jemanden, der viel Interesse hat, schon einiges kann und mit dem Wunsch ins PJ geht, viel zu lernen. Manchmal wurde einem zu wenig zugetraut. Wenn man sich aber von Beginn an sehr interessiert zeigt und viel macht, dann kann man sehr viel lernen und machen.
- auf der Website des Krankenhauses wird damit geworben, dass man auch in die Kinderchirurgie rotieren kann. Das ist tatsächlich möglich, jedoch mit etwas Diskussion