Pro:
- viele interessante Krankheitsfälle (z.B. Frühgeburten vor der 30 SSW, Risikoschwangerschaften)
- Einblick in die Nischenbereiche der Gynäkologie wie bspw in die Reproduktionmedizin oder Urogynäkologie
- Einsatz im OP
Contra:
- Man musste Eigeninitiative ergreifen, um etwas eigenständig machen zu dürfen. Je nach Arzt wardie Bereitschaft, einem etwas zu beizubringen, unterschiedlich groß. Das hing meistens von der verfügbaren Zeit ab, die die Ärzte hatten, und die war so gut wie immer knapp bemessen
- Untersuchungen an Patientinnen wurden ungern an PJler abgegeben, sodass man meistens bei den gynäkologischen Untersuchungen nur zuschauen durfte. Auch das hing sehr vom jeweiligen Tag und vom jeweiligen Arzt ab, aber es ist definitiv keine Routine, einen PJler Patientinnen untersuchen zu lassen. Zu den üblichen Tätigkeiten zählte das Legen von Vigos. Blutentnahmen wurden meistens von der Pflege abgenommen.
- Es gab eine Hierarchie im Haus mit dem Chefarzt an der Spitze
- Man hatte oft das Gefühl, nur im Weg zu stehen oder unerwünscht zu sein
- Es gab einige nette Ärzte, die sich viel Mühe gegeben haben. Alles in Allem hatte man leider nicht das Gefühl, wie ein gleichgestellter Kollege wahrgenommen zu werden. Eine normale Begrüßung ist den meisten Mitarbeitern (Ärzte sowie Pflege ) schwer über die Lippen gefallen.
Bewerbung
- Bewerbung über das Sekretariat der Uni Köln zu den angegebenen Terminen