Wir hatten das große Problem dass Corona-Chaos war (Dezember aufnahmestopp wegen zu wenig Personal) weshalb die Rotationen, der Unterricht und viele Untersuchungen ausgefallen sind. Mein Tertial bildet vermutlich nicht den Standard ab.
Wir sind auch als aller letzte geimpft worden (nach der Verwaltung) und als einzige mit Astra (an sich nicht tragisch aber auffällig).das war aber Konzern Entscheidung (die chefs fanden es auch nicht in Ordnung)!
Wir mussten selbst im größten Corona-Chaos (zeitweise nur noch 2 Pjler, 2 Assistenten und ein OA nicht in Quarantäne) nicht auf die coronastation. Selbst da haben sie versucht uns noch so viel wie möglich beizubringen, bevor sie uns oft früher heimgeschickt haben.
Schade das der eigentlich ganz gut klingende Rotationsplan nicht funktioniert hat.
Man hat natürlich wahnsinnig viele Blutentnahmen und viggos, die Ärzte sind einem aber auch echt dankbar für die Hilfe. Man nimmt die Patienten auch allein auf (Anamnese und KU), legt den Brief an und übergibt dann an den Stationsarzt.
Briefeschreiben wird nicht erwartet aber sie freuen sich wenn man es anbietet.
In den „normalen“ Wochen meines Tertials wurden wir auch mal zu Punktionen angerufen (und durften selber punktieren) allerdings kam das auf die jeweiligen Ärzte an.
Das Team inkl. Chef ist sehr nett, Sie erklären viel, nehmen einen Ernst und fragen nicht böswillig ab.