Insgesamt war das Innere Tertial im Spital Walenstadt eine interessante, lehrreiche Zeit in einem tollen Team dass ich absolut weiterempfehlen kann! Gleich zu Beginn ist mir persönlich aufgefallen, wie freundlich und respektvoll der Umgang im Spital ist. Ausgesprochen positiv war auch der Umgang mit Patienten, den ich als sehr menschlich und zugewandt empfunden habe. Auf der Palliativstation waren die Gespräche mit Patienten und Angehörigen hervorragend, es wurde sich viel Zeit genommen und ich habe ausschliesslich Situationen miterlebt, in denen den Betroffenen ärztlicherseits jede Unterstützung ermöglicht wurde. Auf Station und im Notfall darf man selbstständig Patienten betreuen/aufnehmen. Die nachfolgende Besprechung mit den Assistenten und Oberärzten war sehr ausführlich und lehrreich, es wurde sich viel Zeit genommen für Erklärungen sodass der Lerneffekt meines Erachtens super war. Vom Arbeitsaufwand gab es mal anstrengendere und mal ruhigere Tage, wenn mal viel zu tun war wurde dies aber bei nächster Gelegenheit ausgeglichen und man durfte früher gehen. Die zuvor in den Berichten beschriebenen PTA's sind der etwas unbeliebtere Teil der Arbeit die anfällt, diese werden jedoch mit den Assistenten gemeinsam abgearbeitet und sind im Vergleich zu den interessanten Aufgaben ein kleinerer Anteil.
Von den Freizeitangeboten lässt Walenstadt kaum Wünsche offen - es gibt zahlreiche Wanderungen in direkter Nähe, Zürich ist eine Stunde mit der Bahn entfernt und auch ins Tessin kommt man recht bequem mit der Bahn in ca. 3 Stunden. Wunderschön und einen hohen Freizeitwert hat ausserdem der Walensee, der direkt zu Fuss 10 min vom Spital/Personalwohnheim entfernt liegt.
Bewerbung
- Bewerbung über Daniela Schurig (Daniela.Schurig@srrws.ch) in meinem Fall 2 Jahre im Voraus, andere Unterassistenten haben auch kurzfristiger einen Platz bekommen