Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Station
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Wer wirklich an der HNO-Heilkunde interessiert ist, ist hier richtig.
Das gesamte Team ist sehr um seine PJlerInnen/FamulantInnen bemüht. Für PJlerInnen gibt es eine eigene Mentorin, mit der man sich gut absprechen kann, über das, was man lernen/sehen möchte. Man kann sich an der Stationsarbeit beteiligen, in der Ambulanz helfen und wird auch im OP als Assistenz eingeteilt. Ebenfalls kann man sich einen Tag lang die Funktionsdiagnostik anschauen, wenn gewünscht.
Ich fand mein Tertial dort sehr angenehm, ich konnte mich einteilen, wo ich wollte (meistens in Absprache mit anderen PJLerInnen und FamulantInnen) und den Fokus darauf legen, was ich gerne machen möchte. Nach einer gewissen Einarbeitungsphase konnte ich eigenständig Patienten untersuchen und vorstellen, dabei konnte ich jederzeit jemanden um Hilfe fragen und wurde nicht alleingelassen. Außerdem gab es kleine Teachings je nach Zeit und Interesse.
Ich wurde sehr freundlich und offen aufgenommen, habe sehr viel gelernt und kann von meiner Seite her ein Tertial in der HNO nur empfehlen.
Allgemein:
PJ-Unterricht findet ebenfalls regelmäßig statt, gut organisiert mit interessanten Themen, Examenteaching und Bed-Side Teachings.
Die Organisation ist ebenfalls gut, man bekommt am ersten Tag alles, was man braucht um direkt einzusteigen. Wenn man ein Zimmer braucht, bekommt man dieses auf dem Klinikgelände gestellt, man sollte jedoch selbst putzen wollen und sich aus einer etwas veralteten Einrichtung nicht viel machen.