Ich habe selten eine Klinik erlebt, in der Studenten so viel Anerkennung und Aufmerksamkeit erhalten haben wie im Elbeklinikum Stade. Ein großer Dank geht an die beiden Chefärzte der Kardiologie und Neurologie, die immer ein offenes Ohr hatten und Interesse am Wohlbefinden und Lerngehalt der PJler zeigten. Grundsätzlich kann man hier mit Engagement und Interesse in jeder Rotation viel mitnehmen, ganz gleich mit welchem Wissensstand man beginnt. Das Aufgabenspektrum beinhaltet: Blutentnahmen, Arztberichte, Neuaufnahmen, Körperliche Untersuchung und je nach Engagement auch die Betreuung eigener Patienten. Es ist jederzeit möglich, im Funktionsbereich die diagnostischen Untersuchungen mit zu beobachten, hier wird meist auch jeder Schritt genau erklärt.
Eine ganz besondere Rotation ist die Intensivstation, hier erhält man die Möglichkeit auch praktische Skills (ZVK/Shaldon/Arterien-Anlage) zu erlernen.
Insgesamt kann ich ein Tertial im Fach Innere oder auch in der Neurologie in diesem Haus absolut empfehlen.
PJ-Unterricht: Fand regelmäßig 2x wöchentlich statt und war didaktisch gut aufgebaut.
Kantine: Mittagessen täglich kostenfrei.
PJ-Unterkunft: Großes Haus mit 2 Küchen, und mehreren Bädern, Wohnzimmer und Terrasse + Grill. Insgesamt für 5 PJler. Derzeit noch Renovierungsbedürftig, allerdings fand eine Begehung der Chefs statt und es wurde eine zeitnahe Renovierung beschlossen! 3 min fußläufig vom Haupteingang der Klinik entfernt und 1 min zur Bushaltestelle Richtung Innenstadt/Bahnhof.
Bewerbung
PJ-Portal. Allerdings meist auch spontan Plätze verfügbar.