Das PJ-Tertial in der Inneren im St. Nikolaus-Stiftshospital Andernach kann ich jedem ans Herz legen, der/die in einem entspannten, coolen Team viel lernen möchte. Es gibt keinen Rotationsplan, dadurch kann man sich mit den anderen PJlern frei einteilen, wo man hingeht. Wenn man auf Station vor der Mittagspause mit der Visite fertig war, konnte man z.B. in die Endoskopie oder Kardiologie gehen, um dort selbstständig Sonos bzw. Echos zu machen oder bei Gastro/Kolos zugucken. Neben Station kann man auch in die Notaufnahme rotieren, was sich wirklich lohnt. Ebenso gibt es die Möglichkeit auf Intensivstation oder IMC mitzulaufen. Hier hat man dann auch die Möglichkeit, den ein oder anderen ZVK oder arteriellen Zugang zu legen. Außerdem darf man auch unter Aufsicht Pleura- oder Aszitesdrainagen durchführen. Außerdem solltet ihr es nutzen, dass man hier auch im Innere Tertial Notarzt mitfahren kann, dafür kriegt ihr dann auch einen eigenen Melder.
Es gibt Frühstück und Mittagessen umsonst.
Nachmittags und manchmal auch morgens gibt es Fortbildungen, die meistens auch stattfinden.
Insgesamt traut das Team einem hier viel zu und man darf sehr viel selbstständig arbeiten, wenn man sich etwas engagiert zeigt. Man wird total ins Team integriert. Wenn man mal früher gehen musste oder einen Tag nicht da sein konnte, war das über den kurzen Dienstweg nie ein Problem ;).