Ich habe mich wegen der guten Bewertungen meiner Vorgänger für die Klinik entschieden und die Entscheidung nicht bereut. Das Team (vor allem die Assistenzärzte!) ist sehr nett und die meisten auch bemüht, einem viel beizubringen.
PRO:
- nettes Team
- wir waren mehrere PJler und haben rotiert, d.h. man hat sowohl die Ambulanz/Sprechstunde gesehen, als auch Station und OP bzw. Eingriffsraum (klarer Pluspunkt, weil man so einfach mehr sieht; die Einteilung war aber auch relativ flexibel, wir haben untereinander manchmal getauscht)
- Gehalt (sonst in Berlin schwer zu finden) und ein Essen pro Tag umsonst
- Spind, Schlüssel, Chip für Wäscheschrank
- selbstständiges Arbeiten ist erwünscht und wird gefördert, es gab aber auch immer einen Ansprechpartner
- 1 Studientag/Woche
CONTRA:
Eigentlich nichts - bei der Stations-Rotation sind wir manchmal nicht so pünktlich rausgekommen, wenn man einen Termin hatte, konnte man aber auch pünktlich (sprich 16:30) gehen. An sich nicht schlimm, aber ich finde es immer gut, das vorher zu wissen wegen der Planung.
Theoretisch gibt es 3x die Woche PJ Unterricht, der aber von der Zeit her einfach ungünstig liegt, deswegen war ich nur einmal im Tertial dabei.