Das PJ-Tertial im Klinikum Bremen Nord in der Inneren Medizin hat mir sehr gut gefallen.
Am ersten Tag wird man direkt vom Chefarzt persönlich freundlich empfangen, das komplette Team ist sehr nett, offen, engagiert und hilfsbereit.
Im Allgemeinen begann der Tag dort morgens um 8 mit der Frühbesprechung.
Danach waren wir PJ-ler*Innen meistens für Blutentnahmen die noch von den MFAs übrig geblieben waren und Legen von Zugängen zuständig.
Im Laufe des Vormittags stand dann meist Visite auf dem Plan, meistens gemeinsam mit der Pflege.
Ich konnte eigene Patient*Innen betreuen und bei der anstehenden Stationsarbeit unterstützen.
Um 13 Uhr fand täglich eine Mittagsbesprechung des gesamten Teams statt,
an bestimmten Tagen sind zusätzlich auch noch Fortbildungen oder Röntgen-Besprechung.
Am Nachmittag bin ich häufig in das Zentrum für Funktionsdiagnostik gegangen (Sonographie, Endoskopie, Echokardiographie, etc.).
Dort kann man viel sehen, teilweise mithelfen und lernt viel.
In meiner Zeit dort war ich auf zwei verschiedenen Stationen (Onkologie/Gastroenterologie; Kardiologie) und in der ZNA.
Einmal pro Woche findet eine Vorlesung statt. Diese ist wechselnd im Klinikum Bremen-Nord, -Ost oder im Klinikum Links der Weser und befasst sich mit verschiedensten Themen der Inneren Medizin.
Zusammenfassend kann ich das PJ im Klinikum Bremen-Nord in der Inneren Medizin nur empfehlen!
Das Spektrum der Inneren Medizin ist sehr breit dort und die Arbeitsatmosphäre angenehm. Ich habe mich dort wohlgefühlt und durfte viel lernen!
Mir hat dieses Tertial sogar so gut gefallen, dass ich mich jetzt vielleicht doch für eine Laufbahn zur Internistin entscheiden werde...