Je nach Station und Eigeninitiative hat man eine mehr oder wenig gute Zeit im KKM.
Die Einteilung auf die verschiedenen Stationen (Kardio, Gastro, Pulmo, Rheuma, ZNA, Palliativ, Geri) wird zunächst für 10 Wochen festgelegt. Für die restliche Zeit durfte man Wünsche angeben. So kam es dass ich 10 Wochen auf der Rheumatologie verbrachte, dann zwei Wochen in der ZNA und vier Wochen auf der Gastro.
Auf der Rheumatologie habe ich mich trotz teils sehr netter Assistenzärztinnen nicht sonderlich wohl gefühlt. Morgens lief man mit auf Visite, nachmittags konnte man dann den OÄ bei der Sprechstunde zu schauen. Diese erklären viel, viel praktische Erfahrung sammelt man aber dort nicht. Generell habe ich mich dort eher unnütz gefühlt und verlor schnell meine Motivation und Eigeninitiative.
In der ZNA war es super, dort lernt man schnell und viel und man kann selbstständig arbeiten und bekommt viel erklärt. Leider durften wir hier jeweils nur zwei Wochen verbringen.
Auf der Gastro ist das Team wirklich super nett und man wird mit eingebunden und alle geben sich super viel Mühe, auch wirklich zu empfehlen.
Generell gibt es die Möglichkeit bei den Hausdiensten nach dem Tagdienst noch mitzulaufen. Diese werden vergütet und man hat am nächsten Tag frei!
Ich hätte mir eine sinnvollere Rotation gewünscht, zB 4x4 Wochen. So verbrachten wir alle die ersten zehn Wochen auf einer Station die uns zugelost wurde, bzw dort wo PJler Bedarf war.