Insgesamt war das Tertial im Großen und Ganzen in Ordnung. Das Team und die Chefs sind sehr bemüht den PJlern etwas beizubringen. Das Team der Inneren ist sehr nett und freundlich gegenüber den PJlern. Jede Woche gibt es dienstags und freitags Nachmittag einen Sono-Kurs in dem die Dozenten sehr motiviert sind einem Sonographie in Theorie und Praxis beizubringen. Es war jederzeit möglich in die Funktion zu gehen und vorzuschallen. In der Endoskopie und im Herzkatheter konnte man jederzeit zuschauen oder auch mal bei Eingriffen wie einer PEG-Anlage assistieren. Jeder der möchte kann in die ZNA rotieren. Dort konnte man selbständig unkomplizierte Patienten untersuchen, einen Aufnahmebericht vorbereiten und in Rücksprache und Kooperation mit den zuständigen Ärzten die Patienten betreuen. Man konnte auch im Schockraum jederzeit anwesend sein wenn interessante Fälle da waren. Leider war das Team während unseres Tertiales stark unterbesetzt , sodass sich der Lerneffekt auf Station leider in Grenzen hielt und alles sehr hektisch war. PJ-Unterricht fand fast täglich statt und war inhaltlich meist sehr gut. Wir waren eine gute PJ-Gruppe und hatten eine gute Zeit zusammen. Leider war die allgemeine Stimmung im Haus coronabedingt sehr gereizt und der Umgangston stellenweise unterirdisch, was dem Tertial welches eigentlich gut war einen faden Beigeschmack gibt.