PJ-Tertial Urologie in Friedrich-Ebert-Krankenhaus (3/2021 bis 6/2021)

Station(en)
Urologie
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich hatte eine tolle Zeit im PJ-Tertial Urologie im FEK. Das Team ist mit 6 Ärzten plus Chefarzt eher klein und man ist sofort sehr gut integriert. Die Abteilung hat nicht regelmäßig Pjler, deswegen ist man dort noch wirklich wertgeschätzt und alle sind bemüht, dass man etwas mitnimmt. Man hat alle Freiheiten und kann sowohl mit zu den OPs, in die Notaufnahme oder auf Station mitarbeiten. Man darf selber Patientenzimmer betreuen und Patienten selber schallen und untersuchen, bei der Chefarztvisite und in der Teambesprechung vorstellen. Auch in der Notaufnahme durfte ich jederzeit selber aktiv werden, die Patienten komplett selbst untersuchen, die weitere Diagnostik überlegen und z.B. sPDK´s oder DK´s legen. In den OP´s ist man selten nur als Hakenhalter eingesetzt und darf aktiv mitarbeiten. Das gesamte OP-Team war sehr freundlich und umgänglich, ein schöner Kontrast zu so manchem Großstadtkrankenhaus. Dienstbeginn ist um 7 Uhr, Feierabend ist nach der täglichen Röntgenshow und Teambesprechung irgendwann zw. 15 und 16 Uhr. Überstunden musste ich nie machen. Man kommt regelmäßig zum Mittagessen, pro Tag dürfen die PJler für 10 Euro in der Kantine essen, womit man sehr gut auskommt. Bei Bedarf kann ein Zimmer im Schwesternwohnheim arrangiert werden. Dieses habe ich selber auch benutzt, es ist zwar sehr spartanisch und Duschen / WC´s und 2 Küchen sind im Flur für alle, aber dafür kann man dort in Ruhe nach dem PJ noch seine Diss schreiben oder lernen. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit dort und habe mich nach meinem PJ im FEK dafür entschieden, selber Urologe zu werden. Das FEK selber sieht auf den ersten Blick etwas altbacken aus und die Notaufnahme ist viel zu klein, allerdings wird gerade viel Geld in die Modernisierung gesteckt. Visiten und Patientenakten sind digital, genauso die Programme in der ZNA.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Rehas anmelden
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
420

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13