Absolut zu empfehlen! Man darf vom ersten Tag an sehr viel selbst praktisch machen. Am Anfang ist man einem OP-Saal zugeteilt sodass man Struktur hat und immer weiß wo man hingehen kann. Sobald man sich ein bisschen besser auskennt kann man aber auch einfach in einen der anderen 9 OP-Sälen wechseln und dort die Einleitung mitmachen wenn es dort etwas spannendes gibt. Die Ärzte und Pflege sind super nett und man bekommt alle Fragen beantwortet und sehr viel erklärt. Nach der Hälfte der Zeit /für ein paar Wochen am Ende kann man auf die anästhesiologische Intensivstation wechseln (es gibt im Haus jeweils noch eigene Intensivstationen für die Neurochirurgie, Herz-Thoraxchirurgie und Innere). Je nach Motivation darf man dort "eigene Patienten" betreuen, die täglichen Untersuchungen durchführen und die weitere Behandlung in Rücksprache mit den Ärzten planen. Außerdem kann man von der Intensivstation aus auch mit zu Schockräumen und hausinternen Notfällen. Auf Wunsch darf man auch einer Woche auf dem NEF mitfahren, das an der Klinik stationiert ist. Je nach Glück kann man dort auch sehr spannende Fälle erleben oder wenn es etwas ruhiger ist mal die Feuerwehr in Trier besichtigen ;).
Alles in allem sehr empfehlenswert.
Bewerbung
Durch den neuen Medizincampus haben die Studenten aus Trier bei der Vergabe der PJ-Plätze in Trier Vorrang. Da die Anästhesie dort beliebt ist, ist es empfehlenswert das (9./)10. Semester direkt auch in Trier zu machen (ebenfalls absolut zu empfehlen!!!), ansonsten könnte es ggf. schwierig werden einen Platz zu ergattern. Versuchen sollte man es aber trotzdem auf jeden Fall!