Man muss ganz klar differenzieren.
Das Haus selbst ist stark renevierungsbedürftig. Und an sich nichts aufregendes. Auf der Kardio war es wirklich nicht gut. Morgens stundenlanges Blutabnhemen, Visiten teilweise kaum mitbekommen, irgendwie plätscherte dann der Tag vor sich hin. Wenn man Lust hatte, konnte man mal mit ins Herzkatheterlabor. Auf der Gastro war es erheblich besser. Blutabnahmen waren weniger, das Patienklinetel erheblich breiter, das dort quasi alles internistische landet. Zudem konnte man mit der Oberärtzen zu den Endokospischen Untersuchungen. In der ZNA war es an sich ganz nett. Patienten zuerst untersuchen und dann den Assitenten übergen. Zusammen mit denen dann teilweise ein Konzept überlegen. Die waren aber gerade abends damit beschäftigt Betten für die Patienten zu finden im Haus. Auf der Intensiv war es wirklich gut und hier konnte man auch endlich etwas lernen. Der oberarzt war engagiert, hat teilweise etwas Lehre gemacht, man konnte sich an Arterien, ZVKs bei gelegenheit, Bronchoskopien und ähnlichem probieren. Leider ist man dort nur maximal 2 Wochen. Aber das hat das ganze Tertial etwas schöner gemacht.
Essen in der Mensa ist in Ordnung. Die PJ Unterkunft gegenüber der Klinik eine Frechheit. Alt, miefig, laut durch die Bahngleise dahinter, dreckige Matratzen, vergilbte Gardienen. Wer also bei sowas etwas empfindlich ist, für den ist das definitv nix. Nur der Weg zur Klinik und das WLAN sind gut. Die andere Unterkunft lernte ich nicht kennen.