Insgesamt sehr gutes chirurgisches PJ, absolut empfehlenswert!
Erstmal: Dresden, wunderschöne Stadt.
PJ: Ich war 6 Wochen in der Unfall, 6 Wochen in der Allgemein und 2 Wochen in der Gefäßchirurgie. Man rotiert viel und lernt dadurch auch viele andere PJler kennen, großer weiterer Pluspunkt!
Zuerst war ich in der Unfall. Dort ist man ca 2 Wochen im OP, 2 Wochen auf Station und 2 Wochen in der ZNA. Super cooles Team, alle mega entspannt, kein Druck im OP. Auch die OP Pflege ist größtenteils sehr nett. Der Chef und Oberarzt Hermin sind ein absoluter Traum, wenn euch Unfall interessiert geht auf jeden Fall hier hin! Klinisch am meisten lernt man in der ZNA bei Katharina Hinrichs. Super nett, super fit und Vollblut Notfallmedizinerin. Wunden nähen, Wunden ausschneiden, Verbände wechseln, Schultern einkugeln you name it. Könnt ihr unter Aufsicht alles selbst machen und nach kurzer Zeit und gewonnen vertrauen auch Patienten vollständig eigenständig abwickeln. Bester Teil des PJs! Station ist halt ne chirurgische Station.
Allgemein war ok. Man ist generell sehr frei und kann sich alles anschauen, was einen interessiert. Wenn man nicht fest im OP eingeteilt ist (was selten ist) und man sich nichts anschauen will, kann man meist gegen Mittag gehen.
In der GCH hatte ich schon Urlaub, aber was ich gehört hab, war nicht so spannend, aber sehr früh Schluss (Rekord 9:30).
Generell ist man sehr frei und kann sich alles anschauen, was einen interessiert.
Fazit: Perfektes Chirurgie Tertial, hatte es mir millionenfach schlimmer ausgemalt