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Mit dem Renommee und dem Selbstverständnis einer internationalen Top-Adresse für (elektive) Orthopädie kann man an der Schulthess Klinik in Zürich von der Creme de la Creme der Spezialisten lernen.
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Durch Kontakteknüpfung und avantgardistischer Antizipation im OP-Saal vermag man es bei Eignung einen nachhaltigen Benefit zu erzielen.
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Zürich ist eine wundervolle Stadt und man kann hier viel erleben und seinen Horizont erweitern.
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Die Organisation von Ankunft und Abreise sowie des Erhalts der Bescheinigung der LPA sind herausragend.
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Traurigerweise ist die Tätigkeit als Unterassistent nicht zielführend für den Arztberuf, vor allem hinsichtlich der praktischen Tätigkeit (Anamnese, Klinische Untersuchung, Visiten, Wundkontrollen) , übernahme von Verantwortung und Patientenkontakt per se in nicht intubiertem Zustand.
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Man ist im OP-Saal ausschliesslich als überqualifizierter Hakenhalter tätig, meistens noch als Umlagerer und postoperativer Röntger. In den Genuss einer kleinen Pause geschweige denn Essensmöglichkeiten oder Mittagspausen wird man hier seltenst kommen.
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Die morgendliche Rapporte sowie präoperativen "Visiten" (Haben Sie Allergien?) mutieren zur Beschäftigungstherapie.
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In den Sprechstunden ist man meist nicht erwünscht bzw. nur passiv als Schatten dabei.
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Kein Teaching. Keine Fortbildungen.
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Im OP kein persönlicher Progress, meist keine Sicht auf das OP-Gebiet, Fragen werden seltenst ausführlich diskutiert.
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Das Wohnheim ist eine absolute Frechheit. Ein räudiger Sozialbau mit dubiosen Gestalten, dreckige Zimmer und Bäder (Abzug von einer Reinigungspauschale-nur wofür?). Kein Wlan. Dafür ist es jedoch ausserordentlich preiswert.
Bewerbung
Mehr als 2 Jahre, jedoch bei Gelegenheit auch spontane Stellenzusagen.