Allgemeines:
- man bekommt je nach Wunsch ein Zimmer im Personalwohnheim bei der Frauenklinik gestellt, das ist vom Haupthaus und der Innenstadt ca 5 Fahrradminuten oder 15min zu Fuß entfernt
- man kann wählen, ob man Frühstück/Mittagessen/Abendessen haben möchte, dies wird pauschal dann mit dem ausgezahlten Gehalt verrechnet
- je nach Abzügen wird maximal 550€ ausgehzahlt
- man wird im OP-Zentrum 1 (AC,UC,Kinderchirurgie), OP-Zentrum, 2 (GC und Kardio), Frauenklinik (Kreissaal und OPs) und der Intensivstation eingesetzt, falls Platz auf den jeweiligen Stationen ist kann man auch nach Wunsch länger/kürzer irgendwo bleiben
Insgesamt ist das Team sowohl von ärztlicher als auch pflegerischer Seite total nett und man wird gut aufgenommen. Anfangs ist es relativ schwierig feste Ansprechpartner zu bekommen, da durch die Dienstpläne leider nicht jeden Tag die gleichen Ärzte im OP sind und man so von Tag zu Tag mit anderen Ärzten im Saal steht. Gerade für den Anfang ist das für die Lernkurve leider wirklich hinderlich.
Je nach Arzt kann man die Einleitungen unter Aufsicht selbstständig führen und auch die Narkoseaufrechterhaltung selbständig machen. Masken-Beatmung, Intubationen und Arterien legen durfte ich viel üben, alles weitere nicht.
Auf Intensivstation ist leider auch jeden Tag eine andere Ärzte-Besetzung, sodass das Teaching hier ebenfalls sehr von den diensthabenden Kollegen abhängt.