Super liebes Team, das gesamte Haus ist sehr familiär und dementsprechend wird auch auf den Stationen großen Wert auf einen guten und freundlichen Umgang miteinander gelegt.
Start jeden Morgen um 7:45 zur Morgenbesprechung, danach sind die KPJs gemeinsam mit den Turnusärzten für die Aufnahmen zuständig (Anamnese, Status, Blutabnahme, anstehende Zuweisungen).
Pro: Sehr selbstständiges Arbeiten und flexible Zeiteneinteilung. Wenn es die Zeit zulässt kann man jederzeit in die US-Ambulanz, wo man viel schallen darf und der Arzt sehr vieles erklärt (wirklich sehr lehrreich!).
Es gibt auf der Station einen Mentor, der seine Aufgabe sehr ernst nimmt und wirklich viel Lehre betreibt (und das noch dazu sehr gerne und mit vollem Einsatz). Er ist super bemüht um alle Studenten und sorgt für einen reibungslosen und lehrreichen Ablauf des KPJs auf der Station. Es gibt regelmäßig kleine Fortbildungen wo Fälle aus der US-Ambulanz oder andere Themen besprochen werden.
Contra: Da man sehr mit den Aufnahmen beschäftigt ist und die Fachärzte auf der Station in einem separaten Zimmer sitzen, bekommt man nach abgeschlossener Aufnahme leider eher weniger vom weiteren Verlauf der Patienten und deren Therapien mit.
Zusätzlich sollte man bedenken, dass das Haus durch die zweite Innere Station sehr onkologisch ausgerichtet ist und auch auf der eigentlich allgemeinen internistischen Station sehr viele Onko-Fälle aufgenommen und behandelt werden.
