PRO:
Nach morgendlicher Frühvisite mit dem Oberarzt kann man selbst Patienten visitieren, untersuchen und den weiteren Verlauf betreuen. Hier wird viel Wert auf die Meinung der Studierenden gelegt und jede Entscheidung im Team diskutiert.
Extrem viel Teaching durch die StationsärztInnen, AtemtherapeutInnen und Pflege, so dass man einen tiefgründigen Einblick in die Versorgung von kritisch kranken Menschen erhält.
Unter Supervision lernt man das Anlegen von ZVKs, arterielle Zugänge, Bronchoskopien, Sono-/Echokardiografieren. Darüber hinaus kann man viele Grundsätze über die ECMO- sowie Beatmungstherapie lernen. Über den Rea-Ruf kann man die Abläufe einer Reanimation lernen und Erfahrungen mit Notfallsituationen machen.
Außerdem sind wirklich ALLE auf der Station so tierisch nett dass es einfach mega spaß gemacht hat dort zu sein.
CONTRA:
Zeitaufwändig!! Häufig wird die Zeitplanung durch dringliche Eingriffe über den Haufen geworfen und die für 15 Uhr geplante Abbesprechung verschiebt sich nach hinten. Hat man eigene Patienten betreut, muss man oft etwas länger bleiben.
Man bekommt keine finanzielle Entschädigung, lediglich einen täglichen 7€ Essensgutschein...
Wer sich für Innere Medizin interessiert ist, engagiert ist und gerne auch man etwas länger bleibt um zu lernen/Erfahrung zu sammeln ist hier 100% richtig!!