Dieses Tertial war sehr kurzweilig, interessant und durchaus auch arbeitsreich. Arbeitsreich dahingehend, dass ich vieles unter Aufsicht selber durchführen durfte und meine Gedanken zum weiteren Verlauf laut aussprechen durfte um diese mit dem Chefarzt/ den Oberärzten zu besprechen. Für mich waren dies optimale Lernbedingungen.
Darüberhinaus wurde ich sehr freundlich von der ärztlichen wie auch pflegerischen Seite empfangen, sodass ich mich sehr schnell sehr wohl gefühlt habe. Zumeist war ich mit einem Oberarzt/Oberärztin und dem Chef unterwegs, aber auch häufig genug mit den weiteren Kollegen der Anästhesie. Ich habe keinen Arzt erlebt, der nicht gerne sein Wissen weitergegeben hat. Eingesetzt war ich für ca. 3/4 der Zeit im OP und 1/4 der Zeit auf der Intensivstation. Über Dienste war es möglich ggf. nötige freie Tage zu generieren, gerade für jemanden mit Familie sehr interessant. Auch war es mir möglich Dienste im Rettungsdienst (NEF) mit zu belegen, diese haben mir besonders viel Spaß gemacht.
Man bekommt Essensgeld und auch Geld für das Wohnheim, hier habe ich jedoch nicht gewohnt, daher kann ich leider auch nichts dazu schreiben.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass sich ein Einsatz in der Anästhesie im Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn sehr lohnt!!! Note 1+