Mein Tertial in der Neurologie fand ich sehr gut. Man war in jedem Bereich etwa 4 Wochen.
Insbesondere in der Notaufnahme konnte ich sehr selbstständig mitarbeiten.
Auf der Normalstation konnte ich teils auch selbst Patient*innen übernehmen.
Auf der Neuroonkologischen Station war es auch interessant. Für meinen Geschmack, war ein Monat hier aber viel zu lang, da die Patient*innen dann doch recht schwierig sind und ich somit wenig machen konnte. Das war die einzige Zeit, die ich eher zäh fand, weil zu lang.
Auf dem Stroke Unit konnte man, wenn man wollte auch mal in die verschiedenen Schichten wechseln, was ich ganz gut fand, da in den Spätschichten weniger los war und mehr Zeit blieb, dass etwas gezeigt und erklärt werden konnte.
Eine Woche hatte man auch freigestellt bekommen, um Sprechstunden und Funktionsbereiche anzuschauen, wie Doppler, EEG, Liquorlabor, Neuroradiologie, EMGs etc. Am meisten gelohnt hat es sich hier die Onkologische Sprechstunde im NCT zu besuchen.
Lumbalpunktionen durfte ich eig bei jeder Gelegenheit unter Aufsicht selbst machen.
Blutabnahmen gehörten natürlich auch dazu, wenn es sehr viele waren, haben die Assistent*innen aber auch mal geholfen, sodass ich auf jedenfall immer mit auf Visite war.
Die Stationsärzt*innen waren außer Ausnahmen (die es immer gibt und einen nichts machen lassen), super nett und haben auch öfters selbst nach Feedback gefragt, oder was ich mir für Aufgaben wünsche und Themen mit mir durchgesprochen.
Der PJ Unterricht hat nicht immer stattgefunden, war aber auch mitten in Coronazeiten, vielleicht ist das sonst anders.
Ich würde das PJ hier in der Neuro auf jedenfall weiter empfehlen, habe mich super wohl gefühlt und insbesondere Herr Prof. Mundiyanapurath, der auch Lehrbeauftragter ist, ist super bemüht.
Bewerbung
Direkt über das Portal von Heidelberg, da muss man etwas früher schauen, als im normalen PJ-Portal.