Ein aus studentischer Sicht hervorragendes Tertial mit überragendem internistischen Lerneffekt. Große Wertschätzung durch die meisten ärztlichen Kolleg*innen und enormer Wissenszuwachs insbesondere was auch teils seltene rheumatologische Systemerkrankungen angeht. Nichts destotrotz auch viel Training im alltäglichen internistischen Handwerk wie Blutdruck und Zucker einstellen etc.
Aszites und Pleurapunktionen waren je nach Arzt möglich. Man hatte eigene Patienten, die man immer besprechen konnte. Es waren extrem viele Blutentnahmen und Flexülen, die sich aber auf drei Studenten und eine Phlebotomistin aufgeteilt haben und daher nicht so schlimm waren.
Auch Einblicke in die Dialyse waren möglich.
Die Organisation durch das KRankenhaus ist allerdings grottig und der PJ-Beauftragte des Krankenhauses hat offensichtlich keine Ahnung von seinen Aufgaben, meinte u.a., dass Studenten anderer Universitäten als der Charité ihr PJ dort nicht absolvieren dürften oder dass man die übrigen Fehltage nicht gesammelt am Ende nehmen dürfe.