Die Arbeitszeit ist offiziell von 7.45Uhr bis 16.15Uhr. Der Tag startet mit der Frühbesprechung (7.45Uhr bis ca 8Uhr). Wegen Corona wurde uns gesagt, dass die Pjler an dieser Besprechung eher nicht teilnehmen sollten, ich hab die Zeit dann meist genutzt um die Blutentnahmen zu machen. Anschließend ist meistens etwas Zeit um mit dem Stationsarzt die Patienten auf der Station durchzusprechen bevor dann der Oberarzt (oder dienstags der Chefarzt) zur Visite kommt. nach der Visite werden dann die Entlassungen gemacht und weitere Therapien oder Untersuchungen durchgeführt. Es gibt immer die Möglichkeit bei allen Unteruschungen (Kolo, Gastro, Sono, HKL, Echo, SM-Kontrollen etc.) dabei zu sein. Die Assistenzärzte und auch die meisten Oberärzte sind sehr motiviert einem was beizubringen und gehen auf Fragen und Wünsche ein. um 13.45Uhr gibt es dann die Röntgenbesprechung und Übergabe an die Dienstärzte. Wenn gar nichts mehr los ist, kann man ab und zu schon nach der Besprechung gehen. Spätestens aber um 16Uhr.
Geplant sind 3-4 Unterrichtseinheiten pro Woche: Montags Innere, Dienstags CHirurgie/Radiologie, Mittwochs Sono und jeden zweiten Freitag Anästhesie (sollte letztes nicht direkt angeboten werden, einfach bei den Anästhesisten nachfragen, die machen das gerne aber vergessen es machmal, wenn sie selbst keinen PJler in der Anästhesie haben ). In meinem Tertial ist der Unterricht leider sehr oft aufgrund von Personalmangel ausgefallen.
Ich war zuerst auf der A1 (Gastroenterologie und Onkologie) dann in der Notaufnahme und zum Schluss auf der A5 (Kadio/Pneumo) omkl. einer Woche ITS.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem Tertial und kann es auf jeden Fall weite empfehlen.