Mein Tertial im UKM hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt rotiert man in den 16 Wochen nur einmal, was zum einen schade ist, weil man nicht alle Abteilungen kennenlernen kann, zum anderen kann man mehr selbstständig arbeiten, wenn man in einer Abteilung länger ist. Ich hatte das Glück, dass ich zwei Monate in der internistischen Notaufnahme (LANO) war, wo man sehr gut betreut wird und komplett eigenständig Patienten aufnimmt und im Anschluss mit den Ärzten bespricht. Dadurch sieht man viele verschiedene Krankheitsbilder und hat eine steile Lernkurve. Die restliche Zeit war ich auf der gastroenterologischen Station. Hier konnte man ebenfalls eigenständig Patienten betreuen, sowie Pleura- und Aszitespunktionen durchführen und ZVKs legen. Man wurde auch hier gut betreut und als nahezu gleichwertiger Kollege in das Team aufgenommen.