Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Pro:
- fester Rotationsplan ,der auch nach eigenen Wünschen gestaltet werden kann; z.B. auch Außenrotationen in die KJP oder Chirurgie möglich oder Hospitationen der Sprechstunden und der Radiologie
- sehr guter Überblick über versch. Aspekte der Allgemeinpädiatrie
- flexible Urlaubsplanung, man ist zusätzlich geplant
- auf der Station kann man je nach Assistenzarzt nicht so viel praktisch machen, jedoch eigentlich immer die Patienten untersuchen oder die Visite führen
- in der Notaufnahme: eigene Patientenkontakte, immer Übergabe an den Arzt und je nach Zeit auch ausführlichere Besprechung der Patienten möglich, Braunülen und Blutentnahmen
- insbesondere Rotation in die Neonatologie (PNZ) empfehlenswert, wo U-Untersuchung unter Supervision durchgeführt werden können
Contra:
- ca. 1x wöchentlich (je nach Anzahl der PJler) morgens um 7 Blutentnahme-Dienst; diese sind allerdings sehr angenehm und sollen den Studenten auch zur Übung dienen, es ist immer möglich doch den diensthabenden Arzt dazuzurufen
- eigentlich gute Studentenunterrichte, allerdings finden diese eher sporadisch nach einem eigenen Plan statt und nicht z.B. jeden Montag; auch die beworbenen Fallbesprechungen haben nicht so häufig stattgefunden
Wer einen Überblick über die Pädiatrie bekommen möchte, ist hier bestimmt richtig. Es war möglich über so gut wie alle Stationen zu rotieren. Dadurch hat man allerdings eine schlechtere Integration in das Team und ist auch auf den einzelnen Stationen weniger gut eingearbeitet, um dort viel praktische Hilfe zu leisten (über Untersuchungen oder gelegentliche Briefe hinaus). Man kann aber immer und überall zugucken.