Insgesamt ein gutes Tertial. Die Pflege ist sehr kompetent und gibt hilfreiche Tipps im OP. Primarius und das Team sind ebenso sehr nett, es gibt natürlich wie in jedem Team paar Ausnahmen (erkennt man schnell, einfach vermeiden). Mentoring war grandios (1:1 Betreuung), falls ihr Dr.Schwarz als Mentorin bekommt, schaut dass ihr viel fragt/lernt von ihr! Sie ist mega bemüht Wissen/Tipps weiterzugeben:)
Es gibt ein Rotationssystem, man ist jede Woche einen anderen Pav zugeteilt (HNO,Gyn, Allgemeinchirurgie,Intesiv....), eine Woche ist man in der Präanästhesieambulanz und darf selbst Patienten aufnehmen und Anamnese etc machen. Ein Besuch in der Schmerzambulanz ist ebenso möglich!
Hängt euch auch an die Dr.Töglhofer und Dr.Neuber an, sie lassen einen viel mehr machen und erklären gerne was! Alle Assis waren bemüht was beizubringen, OÄ eher weniger bzw. sehr abh davon bei wem man ist. Auf der Intensiv darf man auch Briefe diktieren und Zuweisungen schreiben. Eine kurze Einführung hätte ich persönlich gut gefunden, da man in dem hochkomplexen System anfangs nicht zurechtkommt. Man wird aber dort schnell ins Team integriert.
Der einzige Nachteil war: es gab zu meinem Zeitpunkt viel mehr Assis als FÄ und dementsprechend durfte man nicht so oft intubieren. Falls wer jeden Tag mehrmals intubieren möchte, sollte sich vielleicht woanders umschauen. Von anderen Freunden erfuhr ich, dass sie das immer machen durften. Deswegen warn ich euch mal vor:) ich durfte insgesamt zb 3x intubieren.
Sonst kann ich das Tertial als gut bewerten und weiterempfehlen.