Hey!
Mein Tertial in der Inneren in Celle hat mir gut gefallen. Es gab vorab einen Rotationsplan (Kardio, Gastro, Pneumo, ZNA, ITS) und man konnte Wünsche äußern.
Am 1. Tag gab es dann eine Einführung mit Schlüsselübergaben, Telefon, etc. und Begrüßung durch die Chefärzte.
In den folgenden Wochen rotierten wir durch die unterschiedlichen Abteilungen. Ich bin mit tollen Ärzten mitgelaufen und habe eigene Patienten betreut. In die Funktion kann man ebenfalls jederzeit gehen.
An Fortbildungen für PJler hat das AKH sehr viel zu bieten:
2x/Woche findet ein EKG-Kurs mit einem ehemaligen Oberarzt der Klinik statt, aus dem man sehr viel mitnehmen kann. Zudem gibt es einen interdisziplinäre PJ-Unterricht 1x/Woche sowie einen Sonokurs mit einer Oberärztin.
Dies war mein letztes Tertial und wir haben netterweise von den Chefärzten der Gastro und der Neuro das Angebot für eine mündliche Übungsprüfung bekommen und dieses Angebot auch wahrgenommen. Es war eine gute Erfahrung die Prüfung einmal zu simulieren.
Ich habe mich für das Wohnen im Wohnheim entschieden, da ich nicht jeden Tag von Hannover pendeln wollte und habe es als sehr angenehm empfunden nur einen kurzen Weg am Morgen zu haben. Das Zimmer ist nett eingerichtet. Leider gibt es im Wohnheim immer noch kein WLAN. Ich habe mir mit einer anderen PJlerin WLAN geteilt.
Freizeittechnisch hat Celle wirklich viel zu bieten! Es ist eine sehr schöne Stadt mit vielen Fachwerkhäusern, tollen Eisdielen und schönen Plätzen. Man kann Joggen, Spazierengehen und Radfahren direkt an der Aller, die vor dem Wohnheim vorbeifließt.
Ich hatte eine wirklich gute und lehrreiche Zeit in Celle!