Pro
- Viel eigenständiges Arbeiten
- Gute Intensivstation (ZVKs und Arterien gelegt, Bronchoskopiert, viel Sono gemacht. Super Team) und Notaufnahme (Hammer gute Oberärztin. Die schmeißt den Laden fast im Alleingang.)
- Junge Ärzte die einen was lernen und machen lassen wollen
- Insgesamt gute Stimmung. Einfacher Zugang zu Funktionsbereichen
- Viele Seminare
- Früher Feierarbend (wenn man will)
- Wahlrotation von 4 Wochen
- Man kann überall hineinschnuppern
- Kostenloses Wohnen
- Gute Orga des PJs
Negativ
- Man darf zwar viel eigenständig machen, aber aufgrund des Personalmangels ist die Supervision oft ziemlich gering. Z.b in der NAZ kriegt man es oft erst nach einiger Zeit hin einen Patientin mit den Ärzten zu besprechen. Man darf sich prinzipiell jeden Patienten als erstes anschauen, untersuchen, usw. Bis man ihn dann aber vorstellen und besprechen kann dauert es häufig.
- Die Ärzte (v.a in der Notaufnahme) sind ziemlich überarbeitet. Viel Arbeit für wenig Leute.
- Essen in der Mensa ist zwar kostenfrei, aber wirklich schlecht. 4 Monate Salat gegessen.
- Seminare sind extrem oft ausgefallen. V.a in der Inneren.
Fazit
Ich würde immer wieder kommen. Man kann viel machen, wenn man bock und Engagement hat. Das Team ist wirklich nett und man kann wenn man irgendwelche Probleme hat immer zum PJ-Beauftragten gehen, der einem schnell hilft.