Das Tertial ist in Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin aufgeteilt, wobei die PJler:innen die Rotationen untereinander frei einteilen können solange jede:r mindestens 2 Wochen in der Strahlentherapie und 2 Wochen in der Nuklearmedizin ist.
In der Radiologie hatte man an jedem Arbeitsplatz eine eins-zu-eins Betreuung, wobei alle sich Mühe gegeben haben viel zu erklären und mal selber einen Fall durchzusprechen oder auch zu befunden, falls ein PC in der Nähe frei war. Ein Befundungs-PC für PJler:innen gab es in unserer Rotation nicht.
Auch wurden wir auf interessante Untersuchungen in der Angiografie oder Punktionen hingewiesen, dass man dazuzukommen konnte, obwohl man gerade in einer anderen Rotation war. Allgemein saß man aber meistens beim Befunden eher daneben und hat sich mit dem Arzt ausgetauscht.
In der Nuklearmedizin war die Rotation in Station, Ambulanz und Diagnostik aufgeteilt., wie auch in der Strahlentherapie, wo man zwischen Station, Geräten und Ambulanz wechseln konnte. Auch hier waren die Ärzt:innen sehr motiviert, man hat sehr viel erklärt bekommen und konnte auch einen Patienten mitbetreuen, wenn man das wollte.
Unabhängig der Rotation hatte ich immer Zeit zum Mittagessen.
Der Unterricht hat in allen drei Fächern regelmäßig je einmal die Woche stattgefunden. In der Radiologie gab's zusätzlich noch einmal die Woche Assistent:innenfortbildung, sodass man auch viel Theorie mitnehmen konnte.
Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen, war gut organisiert und unabhängig, ob man sich vorstellen kann in der Radiologie später anzufangen, kann man viel Wissen im Tertial hier mitnehmen.