Das PJ-Tertial hat mir sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen!
Ich wurde auf eine der geschützten Stationen eingeteilt und war dort direkt ins Team integriert. Sowohl die Stationsätzte, als auch die Pflege und der zuständige Oberarzt haben mich sofort im Team aufgenommen und mir bei sämtlichen Fragen und Anliegen geholfen. Man bekommt direkt einen Zugang zum PJ Programm und ein Telefon. Die Aufgaben waren nicht ganz klar definiert, aber man konnte sich gut einfinden. Unter anderem habe ich oft die Patienten mit aufgenommen, körperlich untersucht, Briefe geschrieben und bei der gemeinsamen Visite mitgearbeitet. Zudem hat der zuständige Neurologe oft bescheid gegeben, wenn er interessante Fälle hatte.
Einmal die Woche macht der Chef ein sehr gutes PJ-Seminar, bei dem man auch selber Themenwünsche bearbeiten kann.
Der Tag beginnt mit Gleitzeit, um 8.30 ist eine gemeinsame Teambesprechung und je nach Tag dann noch unterschiedliche Visiten oder Gespräche mit den Therapeuten. Mittagessen war eigentlich immer möglich, entgegen der anfänglichen Aussage, dass keine Essensmarken gestellt werden können, war dies dann doch möglich.
Wer die Berge mag, wird sich in Garmisch einfach nur wohlfühlen!
Einziges Manko ist die Wohnungssituation. Leider war es für mich nicht möglich über das Klinikum GAP oder der Kinderrheumaklinik (Lehrkrankenhaus der LMU) ein Zimmer im Wohnheim zu bekommen. Die KBO Klinik hat wohl nur eine Mitarbeiterwohnung, welche nur ebenfalls nur bei Nichtbelegung zur Verfügung steht.