PJ-Tertial Pädiatrie in Klinikum Leer (4/2021 bis 6/2021)
Station(en)
B3
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Der Tag beginnt um 7:45 Uhr mit der Ãœbergabe der Normalstation und der Neonatologie im Arztzimmer.
Auf der normalen Kinderstation beginnt danach die Visite der man sich anschließen kann. Dazu gehört auch täglich das Besprechen der kleinen Patienten mit einem Oberarzt. Daneben gibt es die Möglichkeit mit dem Dienstarzt auch die Notaufnahme zu betreuen, die sich aufgrund von Corona ebenfalls auf Station abgespielt hat. Dort hat man regelmäßig die Möglichkeit selbstständig die Anamnese und körperliche Untersuchung zu machen.
Auf der Neo ist nach der Übergabe meist nochmal eine Besprechung der Frühchen mit einem Oberarzt. Danach beginnen meist die U-Untersuchungen, die man gerne auch selbst mal machen darf.
In Leer gibt es fast täglich PJ-Unterricht von jeweils verschiedenen Fachabteilungen. Außerdem gibt es einen festen PJ-Beauftragten an den man sich jederzeit wenden kann.
Pro: Assistenzärzte sehr lieb und aufgeschlossen, selbständiges Arbeiten in der Notaufnahme, regelmäßig PJ-Unterricht
Contra: Pflege im Vergleich zum restlichen Haus doch sehr eigen, wenig Kontakt zu Oberärzten/Funktion/Chef
Generell kann ich das Päd-PJ eher als durchschnittlich bewerten. Das liegt daran, dass ich Innere auch schon in Leer gemacht hatte und das im direkten Vergleich in meinen Augen um Weiten besser und strukturierter war. Andererseits war Pädiatrie in meinem Fall ein Pflichtfach und mein Interesse/Motivation für das Fach hielten sich in Grenzen. Womöglich hätte man auch mehr aus dem Tertial rausholen können.