Abwechslungsreich, lehrreich, interessant, individuelle Wünsche werden berücksichtigt.
Ein PJ-beauftragter Arzt aus der Kardiologie hat regelmäßig Feedback angenommen und Rotationen angeboten/organisiert.
Ich hatte die Möglichkeit über alle Normalstationen (Rhythmologie/Allgemeine Kardio) zu rotieren und wurde jeweils gut integriert und als Teil des Teams angesehen:
- Aufgaben: Flexülen, BE, Aufklärungen unter Aufsicht, Visitenteilnahme, Behandlungspläne erstellen
- Betreuung "eigener" Patienten in Rücksprache bzw. gemeinsam mit den Stationsärzten
- Briefe schreiben
Rotation in die zentrale Aufnahme:
- Anamneseerhebnung
- Blutentnahmen
- Aufklärungen
- körperliche Untersuchung
- EKG-Auswertung
Rotation in Funktionsabteilung:
- TTE/TEE --> die zuständigen OÄ und MTAs haben sehr viel erklärt
- Schrittmacher
Rotation ins Herzkatheterlabor
- Linksherzkatheter/ Rechtsherzkatheter
- TAVI
Eine weitere Rotation erfolgte auf die ITS.
Ich konnte als PJlerin nach meinen individuellen Wünschen fragen bzw. Vorschläge machen, wann ich wohin rotieren möchte. Es wurde nahezu immer ein Weg gefunden, wie das realisiert werden kann. Ebenso war es möglich im Sinne der interdisziplinären Zusammenarbeit bei herzchirurgischen Operationen dabei zu sein (hier durfte ich leider nicht mit an den OP-Tisch, da an diesem Tag schon zwei Assistenten dabei waren, was ich als nicht schlimm empfand, da mein chirurgisches Tertial ebenfalls in der Herzchirurgie in einem anderen Haus war. Die Operateurin hat während der OP viel erklärt und war immer um meine gute Sicht in das OP-Gebiet bemüht).
Regelmäßigen PJ-Unterricht gab es corona-bedingt leider nicht. Im gesamten Tertial hatten wir vier Seminare mit allen PJlern (Chirurgie/Innere) zusammen. Wenn Seminare stattfanden, waren diese jedoch spannend und interessant und durch interaktive Teilnahme auch sehr kurzweilig.