Die Pädiatrie in Tulln kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen!
Ich wurde vom ersten Tag an sehr freundlich aufgenommen und ins Team integriert. Alles Organisatorische war am ersten Tag geregelt und wenn doch noch was aufkam wurde auch alles sehr einfach gelöst.
Als Studierende*r hat man als Hauptaufgabe jeden Tag in der Früh alle Kinder auf Station einmal zu untersuchen und statuieren. Zu Beginn wurde es mir unter Aufsicht erklärt und dann konnte ich frei rumgehen und alle Kinder untersuchen. Was mir auffiel habe ich in die Fieberkurven geschrieben und bei der anschließenden Visite wurde es von den Ärzt*innen angeschaut. Danach konnte ich mich frei bewegen. Ich war anschließend viel auf der Ambulanz und habe dort geholfen wo ich gebraucht wurde. Aber auch auf die Neonatologie kann man gehen, auf die Geburtshilfe und dort die Neugeborenen untersuchen oder in den täglich unterschiedlichen Spezialambulanzen (Kardio, Pulmo, Endo etc.) zuschauen. Das gesamte Team war immer super nett zu mir. Ich hatte immer eine Ansprechperson für alle möglichen Gespräche und mir wurde viel beigebracht und alles unterschrieben. Die Station ist relativ klein aber dennoch ein hoher durchlauf und immer was zu tun.
Ich musste (bzw. wurde höflich gebeten ;) ) täglich Entlassungsberichte diktieren, was anfangs ungewohnt war, aber nach den ersten Tagen ganz normal. Das hat selten sehr viel Zeit gekostet und irgendwann muss man ja damit anfangen...
Das Essen war gut dort (und für Studierende gratis) und es gibt die Möglichkeit einer kostenlosen Dienstwohnung.
Alles in allem war es für mich ein sehr guter Start ins KPJ und kann es jedem und jeder weiterempfehlen!
Bewerbung
Ich habe mich 8 Monate davor beworben und das war gar kein Problem. Nach Rücksprache mit der Sekretärin kommt es immer wieder zu Absagen, also bestimmt oft auch spontan möglich.