Aufgrund der etwas geringeren Größe des Krankenhauses ein sehr familiäres Verhältnis aller Mitarbeiter*innen, flache Hierarchien und alle freuen sich über die PJler. Der leitende Oberarzt spricht mit einem die Einsatzorte und die Dauer des Einsatzes ab, er legt Wert darauf, dass alle Abteilungen im OP einmal gesehen werden, die Intensivstation besucht werden kann und auch die Begleitung des Intensivtransportes der Feuerwehr ist möglich. Der Kontakt zur Pflege ist sehr gut, alle sind hilfsbereit und auch die Stimmung im OP ist freundlich und angenehm. Wenn man sich engagiert zeigt, darf man viele Aufgaben selber übernehmen unter ärztlicher Überwachung, man wird jedoch nie alleine gelassen mit Aufgaben. Keine Botengänge oder ähnliches, allen ist an einer guten Ausbildung gelegen. Regelmäßiger Studentenunterricht in Innere Medizin, Chirurgie, Radiologie, Anästhesie und auch Gynäkologie. Dieser hat i.d.R. stattgefunden, die Qualität war von den Dozent*innen abhängig. Das Krankenhaus stellt für die PJler Wohnungen, hiervon sind jedoch weniger verfügbar als es Student*innen gibt, sodass man sich hierum rechtzeitig kümmern muss. Neben Gehalt (ca. 400€, mittlerweile müsste es sogar mehr sein) gibt es Frühstück und Mittagessen.