Kardiologie, Gastroenterologie mit Onkologie und Palliativmedizin
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Mein Innere-Tertial am St. Agnes-Hospital verlief für mich durchweg positiv. Ich konnte sehr viel lernen und ich kann nur jedem empfehlen sein Innere-Tertial an diesem Haus zu absolvieren.
In der Gastroenterologie am St. Agnes-Hospital wird man in das Team vollwertig aufgenommen, das Arbeitsklima war sehr angenehm und die Haltung gegenüber PJlern sehr wertschätzend. Man bekommt die Möglichkeit sich auch entsprechend seinen Vorstellungen einzubringen und sehr selbstständig zu arbeiten.
Innerhalb der Abteilung ist man frei in der Rotation: Man kann wie man es wünscht auf die Onkologische Station, die gastroenterologischen Stationen, in die Notaufnahme, die Sonographie sowie die Endoskopie rotieren und sich auch während des Tertials jederzeit zu seinen Wünschen und Vorlieben äußern. Durch den Blutabnahmedienst hat man kaum Verpflichtungen für die Blutentnahmen und kann den Tagesablauf der Abteilung vollständig durchlaufen und es ist nicht wie teilweise in anderen Häusern in der Inneren Medizin der halbe Arbeitstag durch diese Tätigkeiten gefüllt.
Die Hierarchien in der Gastroenterologie sind sehr flach und alle Assistenz- und Oberärzte sowie der Chefarzt sind sehr nett, immer für Fragen offen und bemüht das Tertial für den PJler so interessant und lehrreich wie möglich zu gestalten. Falls gewünscht konnte man sich sogar in der Rolle als Stationsarzt versuchen, indem man mit dem Chefarzt der Abteilung für die Privatstation zuständig war. Gerade dabei konnte man sehr viel für die zukünftige Arbeit als Arzt mitnehmen und bei Unsicherheiten waren alle Mitarbeiter der Abteilung jederzeit zur Stelle.
In meiner Rotation in der Kardiologie war die Zusammenarbeit mit den Assistenzärzten und einigen Oberärzten auch sehr angenehm und man konnte viel mitnehmen, wenn man sich eingebracht hat. Die Hierarchien in dieser Abteilung wurden jedoch etwas deutlicher ausgelebt und die Zusammenarbeit im Team insbesondere zu den Vorgesetzten war distanzierter. Auf Ebene der Assistenzärzte wurde man jedoch gut betreut und sehr nett in die Arbeit eingeführt. Man konnte die elektiven Patienten eigenständig aufnehmen, die Visite begleiten und unter Supervision Interventionen wie eine Pleurapunktion durchführen. Auch die Arbeit in der Notaufnahme und in den Diensten war sehr lehrreich.
Die Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal und der Verwaltung war sehr angenehm. Die Organisation war einwandfrei und mit gutem PJ-Gehalt, kostenlosem Essen sowie Arbeitskleidung und Mitarbeiterparkplatz sind die Umstände deutlich angenehmer als in anderen Häusern. Ich kann das St-Agnes Hospital für das Tertial in der Inneren Medizin nur ausdrücklich empfehlen.
Bewerbung
Per Mail über die Uni Duisburg-Essen
Ich habe als externe Studentin für alle Wunschtertiale eine Zusage bekommen