In der Notaufnahme des Albertinen Krankenhauses habe ich am meisten gelernt, da man dort eine 1:1 Betreuung hat, d.h. man nimmt einen Patienten auf und untersucht ihn, geht dann noch mal alles mit einem Assistenzarzt durch und leitet dann zusammen die Therapie ein bzw. schreibt entweder einen Verlegungs- oder einen Entlassungsbericht. Auf der Kardiologie (A5) war die Stimmung gut. Zudem hat sich eine Fachärztin bemüht -dem jeweiligen PJler auf der Station- eine Stunde Kardiologie Unterricht zu geben. Auf der Gasto (B5) hatte ich weniger Glück, obwohl der Ober- und Chefarzt sehr nett sind. Das Problem lag darin, dass jede Woche ein anderer Arzt für die Station zuständigt war und dieser folglich sich immer erst selbst einarbeiten mußte. Dadurch war es schwierig einen Patienten selbst zu betreuen, da häufuig die Zeit für Erklärungen fehlte. Zudem war man meist bis 12:00 Uhr mit Blutabnahmen beschäftigt. Ich habe meine Zeit auf der B5 verkürzt und bin auf die Notaufnhame gegangen.