Die PJ-beauftragte Assistentin plant im Vorfeld die Rotationen durch die Abteilungen. Man ist in der Regel 3-4 Wochen auf der Privatstation, der ZNA, der IMC und der Onko. Hier wechseln die Assistenten leider sehr häufig, so dass man teilweise nur eine Woche beim selben Arzt ist. Die Aufgaben variieren dann je nach Arzt.
An manchen Tagen ist man sehr lange mit den Blutentnahmen beschäftigt. Es gibt einen Blutentnahmedienst, der aber primär auf den Stationen Blut abnimmt, wo kein PJler ist.
In der ZNA hat man wirklich viel Zeit, Patienten aufzunehmen und diese anschließend mit der Leitung oder dem Oberarzt zu besprechen. Hier gibt es dann auch gute Tips und Verbesserungsvorschläge.
Wenn auf Station gerade nichts zu tun ist, kann man gerne in die Funktionsabteilung gehen. Vor allem in der Kardio ist ein sehr motivierter Oberarzt, der gerne TEEs und TTEs erklärt und man darf auch selbst unter Aufsicht echokardiographieren.
Alle 2 Wochen bietet der Chefarzt ein bed-site-teaching im Sinne des 3. Staatsexamens an. Hier stellt man einen Patienten vor und er simuliert dann eine Prüfungssituation. Dadurch lernt man ein bisschen die Art der Fragen und das Prüfungsfeeling kennen.