Im BG in der Inneren sind PJler fester Bestandteil und werden sowohl von den Oberärzten als auch von den Assistenzärzten gut einbezogen. Gibt es einen spannenden Fall in der Funktionsabteilung, eine Punktion oder interessante Patientenbesprechung wird bescheid gesagt. Zu Anfang des PJs bekommt jeder Student ein Logbuch, sodass man einen Überblick hat, was man in den vier Monaten gesehen/ gemacht haben sollte. Da wir recht viele PJler waren, waren wir in der Regel auf Normalstation, in der Notaufnahme, in der Funktionsabteilung sowie auf IMC und ITS. Außerdem gehören Spätdienst und Wochenenddienste mit dazu. Für jeden Wochenenddienst gibt es einen Tag Freizeitausgleich, den man sich beliebig nehmen darf. Zu den gängigen Aufgaben zählen Blutentnahmen, mitgehen bei Visite und mit der Zeit übernehmen eigener Patienten, Durchführen von Punktionen (Aszites, Pleuraerguss), Arztbriefe schreiben, in der Notaufnahme selbstständige Patientenbetreuung, aber immer mit Assistenzarzt/ Facharzt vor Ort und auf ITS legen arterieller Zugänge, ZVK, Bronchoskopieren, Sonographieren.
In der Regel gibt es einmal die Woche eine interdisziplinäre PJler-Fortbildung für alle PJler im Haus. Bei uns hat sie leider coronabedingt nur dreimal stattgefunden. Für die PJler von der Inneren gab es noch 3 zusätzliche Seminare (EKG, Bildgebung, Laborparameter).