+ Perfekte Organisation von der Vorbereitung, über Verträge/Wohnungsorganisation bis hin zur Führung durchs Haus und Ausgabe der Kleidung
+ Man fühlt sich als PJler wertgeschätzt
+ Sehr freundliches Team auf Station
+ Viel Rotation möglich: Vor allem Normalstation und Intensiv/Neo (inkl. Sectios), aber auch mal einige Tage in Kinderchirurgie, Praxis/MVZ, Sozialpäd. Zentrum
+ PJler*innen können recht frei entscheiden, wie viel sie sich zutrauen, man wird selten ins kalte Wasser geschmissen und wird trotzdem dazu ermuntert, sich Dinge zuzutrauen und einem wird dann auch Vertrauen entgegen gebracht
+ Tägliche Mittagsbesprechung mit dem ganzen Team (ÄiWeiterbildung, OÄ, CA)
+ Tolle Visiten mit genügend Zeit für Kinder und Eltern
+ Geld/Studientag/Unterkunft (haben sogar 1 oder 2x 100€ Corona-Bonus bekommen)
+ Da alles etwas kleiner und familiärer ist kann man schnell selbständig werden und sich z.B. Pat. mit ins Sono nehmen und einfach mal üben
+ Blutentnahmen etc: Ist natürlich immer schwerer bei den Kindern/Babys, wenn man sich aber ein bisschen vorsichtig und bedacht (und nicht ganz blöd) anstellt, darf man auch schnell selbst ran und ist nie allein, sondern hat immer Hilfe (besonders auch das erfahrende Pflegepersonal ist sehr hilfreich und man wird auch respektiert)
+ Sono ist eines der Lieblingsthemen von CA/OA, da kann man sehr viel dabei sein und lernen!
+ Nach halbem PJ Gespräch mit CA mit Feedback und über weitere Wünsche/Rotation etc.
- Da es kein riesen Haus ist, werden manche Untersuchungen wie z.B. Lumbalpunktionen recht selten durchgeführt, in meinem Tertial konnte ich nur bei ca. 3 zuschauen (also bestimmt waren ein paar mehr, aber man kann ja auch nicht immer) und dann auch keine selbst machen.
- Aktuelles Computer-System ist sehr umständlich, man muss vieles doppelt in 2 verschiedenen Programmen machen - soll aber geändert werden
+- (?) Es gibt (noch) keine Schnurlos-Telefone, nur Piepser. Wenn der piepst muss man zum nächsten Schnur-Telefon rennen und die Nummer anrufen...Am Anfang konnte ich garnicht glauben, dass es sowas noch gibt in Deutschland und hatte mich an mein eigenes Telefon schon sehr gewöhnt (z.B. angerufen werden für Notfall/Sectio/einfach was interessanten/andere PJler*innen/etc.). Muss aber auch sagen, dass gerade die Visiten viel entspannter sind, wenn nicht ständig das Tel. klingelt und wirklich nur im Notfall der Piepser geht ... Ich glaube all in all überwiegen die Nachteile, aber in den nächten 2 Jahren soll wohl auf Schnurlos-Telefone umgestellt werden.
Allgemeinses:
Essen: Man isst so gut wie immer mit dem ganzen Team, das ist wirklich toll! Mensa: Gibt leider meist nur 1 vegetarisches Gericht (und 2-3 mit Fisch/Felisch...) und eigentlich nie etwas veganes; die Gerichte sind aber meist schön angerichtet und reichlich.
Kontakt mit Pflege: Ich kannte es eher so, dass sich alle duzen, hier eher nicht! Unbedingt (erst mal) siezen. Daruch ist alles mit vielen eher etwas kühler, aber auch profesioneller und man wir respektvoll behandetl. Gossip gibts natürlich auch hier zur Genüge... :p
Urlaub/Studientage: Kann man recht frei einteilen, einfach immer rechtzeitig Bescheid sagen (bei CA-Sekretariat)
Stimmung: Meist sehr gut, natürlich auch mal hektisch etc. Auch mal möglich, eine kleine Kaffee-Pause zu machen ;)
Es gibt keine Kinder-Onko.
Sehr gute Wahl für Pädiatrie-Tertial! Und ruhig mal trauen, Eigeninitiative zu zeigen ;)
Bewerbung
Cornelia Allheilig ist hier die richtige Ansprechperson. Sie organisiert alles von Wohnung bis Krankenhausführung, hat wirklich immer ein offenes Ohr, nimmt sich aller Probleme an und man kann auch so einfach mal in ihrem Büro vorbeikommen! Erst durch ihr Auftreten auf der Klinikkontakmesse bin ich auf Suhl gekommen.
Ansonten alles über das PJ-Portal.