Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
In der HNO im Vivantes Neukölln geht es um 7:45 Uhr mit der Frühbesprechung los. Danach war ich manchmal wochenweise/ tageweise für die Station, Ambulanz oder für Operationen als Assistenz eingeteilt. Generell muss man auch hier als PJler die üblichen Aufgaben, wie Blutabnahmen, Kanülen legen, Corona-Tests und Briefe schreiben, erledigen. Das hält sich aber alles in Grenzen und den überwiegenden Teil der Zeit durfte ich das machen, was mich interessiert hat. In der Ambulanz werden die ganzen prästationären Patienten gesichtet, was gut ist, um eine vollständige HNO-ärztliche Untersuchung und Anamnese zu üben. Die Notaufnahme ist in der HNO speziell in Neukölln durch das dortige Patientenklientel sehr spannend. Auf Station hatte ich auch ab und zu meine eigenen Patienten, die ich betreuen sollte. Wenn mich eine Operation interessiert hat, hatte ich auch eigentlich immer Zeit zuzuschauen oder zu assistieren. Generell durfte ich sehr viel machen, habe viel gelernt und wurde sehr gut in das Team integriert. Das Team ist wirklich sehr nett, es herrscht eigentlich immer gute Stimmung, ich musste nie alleine Mittagessen gehen und bin immer sehr gerne zur Arbeit gegangen.
Wer sich für die HNO interessiert und einen umfangreichen Einblick in den Arbeitsbereich mit netten Kollegen haben möchte, ist in der HNO-Neukölln gut aufgehoben.
Es gab PJ-Unterricht online von den verschiedensten Abteilungen, aber hauptsächlich der Inneren Medizin. Ich hätte mir eventuell ab und zu mal HNO-spezifischen PJ-Unterricht gewünscht.
