PJ-Tertial HNO in Universitaetsklinik Innsbruck (9/2021 bis 11/2021)
Station(en)
Ost, West, Amb, OP
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Hab mein Wahlfach auf der HNO verbracht. Insgesamt ist es in Innsbruck zu empfehlen, weil man zumindest bei der Untersuchung viel selber machen und lernen kann (starre Endoskopie) und auch regelmäßig im OP als Assistent eingeteilt ist. Es ist generell vorgesehen, dass man in den 4 Wochen durchrotiert (Ambulanz, Station, OP, HSS), das kann man sich unter den KPJ-lern (4) ausmachen.
Generell beginnt der Tag um 7:30 mit der Morgenbesprechung, danach gehts auf Station zum Kaffee trinken. So ganz aufgenommen haben wir uns jedoch nicht gefühlt und sind dann immer zu viert selber Kaffee trinken gegangen. Ab 8:00 Uhr gehen die Visiten und die OP's los, Ambulanz erst ab etwa 8:30. Mittag essen war immer pünktlich möglich. Um 13:30 war dann Chefbesprechung (Mo-Do), wo die OP-Patienten vom nächsten Tag dem Chef vorgestellt werden, der mal mehr, mal weniger erklärt - insgesamt jedoch sehr lehrreich. Danach kann man entweder wieder auf Station/Amb, man kann aber auch mal gehen, wenn nichts los ist.
Auf der HSS (Hör-/Stimm-/Sprach- und eig. Schluckstörung) beginnt der Tag erst um 8:30, dort kann man in der Ambulanz immer mitschauen, aber leider nicht viel machen. Zu empfehlen wäre bei den Konsilen dabei zu sein (FEES-Untersuchungen).
Team: Ärzte sind vor allem die Ass. & Fachärzte mega nett und erklären einem echt viel. Zu den Oberärzten bekommt man nicht wirklich einen Draht, bis auf die Professoren (die können unangenehm sein) sind alle eigentlich nett. Pflege in der Ambulanz ist auch mega lieb und zeigt einem alles (wenn man nicht auf ihrem Platz sitzt - ist verboten!!!).
Generell also sehr zu empfehlen für Leute, die gern selber viel machen möchten (Endoskopie, OP). War einen Monat (nicht drei).