PJ-Tertial Kinder/Jugendpsych. in Heckscher-Klinikum (11/2020 bis 2/2021)
Station(en)
5
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Das KJP Tertial war mein 3. Tertial im PJ.
Im Vergleich war es auf jeden Fall das lehrreichste Tertial. Ich war auf der Krisenstation (5), auf der ein sehr angenehmes Klima herrschte und sich alle sehr offen gegenüber mir als PJ-Studentin zeigten.
Ich durfte eigenständig Untersuchungen und Blutentnahmen bei den Jugendlichen durchführen, konnte bei fast allen Gesprächstherapien beisitzen, habe Helferrunden mit dem Jugendamt, Oberarztvisiten, Übergaben, Notfallambulanzen und ambulante Vorgespräche miterlebt. Weiterhin fand ich einen Einblick in die teilweise doch relativ unüberschaubare Nachbetreuung von Jugendlichen, also wie es mit ambulanter Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, ambulanter/stationärer Jugendhilfe weitergeht, und welche Schritte hierfür eingeleitet werden müssen.
Weiterhin wurde in den Visiten immer auch gerne etwas seitens des Oberarztes nachgefragt und dann erklärt. Der Oberarzt meldete sich mehrmals in der Woche und nahm mich mit zu Gesprächen, da deutlich wurde, dass er wollte, dass ich in dem Tertial wirklich etwas lernen kann.
Auch alle AssistenzärztInnen waren immer auskunftsbereit, wenn ich Fragen hatte.
Insgesamt hat das Tertial sehr gut auf den Berufsstart in dem Fach vorbereitet und mir sogar bei der Stellensuche weitergeholfen.
Bewerbung
Bewerbung regulär über PJ Portal, es gibt aber wohl auch immer noch zusätzliche Plätze, hier lohnt es sich, direkt bei der Klinik nachzufragen