Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial teilte sich auf in zwei Monate Unfallchirurgie & zwei Monate Allgemeinchirurgie.
In der Unfallchirurgie war ich zuerst. Die Assistenzärzte sind alle total lieb. Allgemein ist das Team super klein daher kennt man schnell alle, was echt cool ist. Die Lehre stand jedoch nicht so an aller aller erster Stelle. Wobei ich auch sagen muss, dass wenn man Interesse gezeigt hat & man sich an die richten Assistenzärzte hängt, sie einen auch echt angerufen haben, wenn es was zu schauen gab oder ein interessanter Fall kam.
Ich wäre gern deutlich mehr im OP eingeteilt gewesen, was aufgrund der eben recht kleinen Abteilung leider nicht möglich war, da häufig dann die Assistenzärzte assistiert haben & ein Oberarzt operiert.
Die zweite Hälfte des Tertials war ich dann in der Allgemeinchirurgie.
Die Assistenzärzte sind auch wieder super lieb. Und vor allem die eine Assistenzärztin ist mega bemüht, dich mit einzubeziehen und dir was beizubringen. Auch der eine Oberarzt hat angerufen, wenn er was cooles in der Poliklinik hatte. Ansonsten wäre ich auch da sehr gern mehr im OP gewesen, was aus denselben Gründen wie in der Unfallchirurgie nicht der Fall war. Insgesamt hat es mir auf der Allgemeinchirurgie gut gefallen.
Wie überall ist eben häufig der Zeitfaktor Mangelware .. wenn man sich aber einbringt, zeigt, dass man anpacken kann & die Arbeit eben auch sieht, wird man einbezogen & hat eine super Zeit :) Die Stimmung ist finde ich sowohl unter den Ärzten als auch unter den PJlern super kollegial & entspannt, was das PJ einem echt Spass machen lässt.
Was ich schade fand, ist, dass die PJ-Fortbildungen sehr häufig ausgefallen sind, was zu Beginn auch der Corona-Lage geschuldet war aber auf Dauer irgendwie auch nicht mehr der allein der Grund gewesen sein kann.