Das Innere Tertial hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich bin tatsächlich mit der geringsten Erwartungshaltung in dieses Tertial gestartet, da ich eigentlich ganz klar, etwas chirurgisches machen möchte. Aber das Team der Ärzte im St. Josef Krankenhaus ist echt mega cool. Man wird so super ins Team integriert, bekommt seine eigenen Patienten, kann immer Fragen stellen und hat durch das gewissen selbstständige Arbeit einen gewaltigen Wissenszuwachs. Ich habe mich nach diesem Tertial wirklich sehr gut auf das Examen aber auch so auf den Arbeitsalltag vorbereitet gefühlt. Durch die so kollegiale Zusammenarbeit fühlt man sich einfach wohl & traut sich auch echt alles zu fragen. Da das Krankenhaus ja auch echt nicht so riesig ist, finde ich weiterhin mega cool für einen als PJler, dass auf die Innere Station auch alles kommt - sowohl die kardiale Dekompensation, als auch das Nierenversagen, die akute Pankreatitis & der Alkoholabusus. Sprich man ist nicht nur mit kardiologischen oder nephrologischen Fällen konfrontiert, sondern eben mit Querbeet allem ein bisschen. Natürlich ist die Kehrseite, dass dadurch jetzt natürlich die exotischsten Fälle in dieses Krankenhaus kommen, aber für einen als Anfänger, fand ich es ehrlich gesagt gar nicht schlecht mit den Klassikern täglich konfrontiert zu werden & da eben dann auch zu wissen, was zu tun ist.
Also zusammenfassend ein super lehrreiches Tertial mit coolen Kollegen & trotz zum Teil auch wirklich stressigen Tagen eine tolle Wertschätzung, die einem entgegengebracht wird : )