Das Krankenhaus Hedwigshöhe liegt zwar etwas abgeschlagen, ist aber mit vielen S-Bahnen (u.a. S8, S9, S45) sehr gut zu erreichen. Und der evtl. etwas längere Anfahrtsweg lohnt sich wirklich! Hier ist man nicht sonderlich verwöhnt durch die Anwesenheit vieler PJler, so dass man dort von jedem freudig begrüßt wird und alle überaus bemüht sind, einen positiven Eindruck bei Studenten zu hinterlassen. Auf Station betreut man eigene Patienten, in der Funktionsdiagnostik gibt es immer interessante Untersuchungen, die man sich ansehen kann und auch Rotationen auf die Intensivstation und in die Rettungsstelle sind möglich. Darüber hinaus kann man unter Anleitung z.B. seine erste Pleura- oder Aszitespunktion durchführen, arterielle Zugänge legen u.v.m.
Wir waren in diesem Tertial insgesamt nur drei PJler in der Inneren, trotzdem wurden extra für uns eine Fortbildung und ein EKG-Kurs ins Leben gerufen. Außerdem gab es einmal wöchentlich eine interne Fortbildung für alle Ärzte.
Anmerkung: Die Bewertung vom 02.12. ist für mich nicht ganz nachvollziehbar - zum Einen natürlich aus den oben genannten Gründen, zum Anderen da es keine internistische Station 53 gibt und da es im angegebenen Zeitraum keine PJler in der Inneren in Hedwigshöhe gab.
Bewerbung
Hedwigshöhe selbst steht leider nicht im Anmeldeformular vom PJ-Büro. Dort kann man lediglich die Hedwig-Kliniken wählen und landet dann automatisch im St. Hedwig in Mitte. Ein Wechsel von dort nach Hedwigshöhe ist aber unkompliziert möglich und meiner Meinung nach sehr zu empfehlen (PJler-Menge in St. Hedwig, festgelegtes Spritzen-WE und festgelegte Spätdienst-Woche...).