- MoBe: 8:00, außer Mittwochs manchmal 7:30 wenn eine Fortbildung angesetzt ist (nach Ankündigung)
- am Freitag im Rahmen der MoBe Röntgenvisite
- Mittwoch war der Infarkttag (dh da lohnt es sich einen Dienst mitzumachen oder länger zu bleiben, um zum HK zu schauen, da viel los ist) und am Do werden die CAG Bilder auch in der MoBe durchgegangen und besprochen
- Aufnahmeambulanz: mit 2 KPJ‘lern täglich besetzt, hatten eigene Räume und Pflege macht die BA und schreiben die EKGs; Erstellen eines Aufnahmebogens in Word (nach Vorlage) und Vorschreiben der Kurve; durchschnittlich 6-8 geplante Aufnahmen am Tag (danach übergibt man sie an die Oberärzte und ist meist zwischen 13 und 14 Uhr fertig)
- auf der Station: Briefe, Aufnahmen aus der ZNA, Aufklärungen, Blutabnahmen, BGAs, Visite mitgehen
Pro:
- Super nettes Team, von Turnusärzten bis zu Oberärzten und Chef! Alle erklären gerne, wenn man was fragt, und es herrscht generell ein geschätzter Umgangston auf der gesamten Abteilung.
- Pflege ist generell nett, fragt manchmal ob wir Studenten bei den Blutabnahmen helfen (war aber nicht verpflichtend), musste während meiner gesamten Zeit kein EKG schreiben, sondern nur befunden
- das gesamte Spektrum der Kardiologie: 2 HK Räume, TAVIs am Dienstag, MitraClip, TriClip, Vitienambulanz, EPUs und Ablationen, Schrittmacherambulanz, Rhythmusambulanz, Echo, MR, Herzinsuffizienzambulanz
- Fehltage werden nicht so streng genommen, solang mit der Station abgesprochen UND sonst genug andere Studenten da sind, um die Arbeit zu machen.
Contra:
- täglich müssen die geplanten Aufnahmen von KPJ-Studenten gemacht werden, Plan dafür haben wir uns selbst erstellen müssen; wir waren 5 Studenten als ich dort war, und es war eigentlich täglich die Anwesenheit von 4 KPJ’lern erfordert (2 Aufnahmeambulanz, 1 auf Station 54, 1 auf Station 55), dh wir haben uns untereinander immer abgesprochen wann wer fehlt/Urlaub nimmt
- wirklichen Zeitausgleich nach einem mitgemachten 25h Dienst gab es nicht (nur Tag Post-Dienst frei)
- generell das gesamte Personal gestresster wegen Covid und Bettenmangel
- keine Intensivrotation für KPJ’ler vorgesehen, schade da die Abteilung eine eigene IMCU und ICU hat
Keine direkte Mentor-Betreuung oder KPJ-Ausbildungsplan auf der Abteilung, jedoch reagieren alle sehr nett auf Fragen und erklären ausführlich.
Fazit: viel Routinearbeit, aber nettes und freundliches Team machen es wieder wett
