Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Die Zeit am Unfallkrankenhaus in Linz hat mir sehr gut gefallen. Die Organisation vorab war unkomliziert und schnell, nach ein paar Mails war alles geklärt.
Der Tag am UKH Linz ist so aufgebaut, dass man um 7:30 in die Morgenbesprechung geht oder eine Schulung (circa 1 mal/Woche) angeboten wird. Danach kann man entweder in den OP oder in die Ambulanz.
In der Ambulanz kann man als StudentIn gut selbständig arbeiten. Man darf, unter Supervision , PatientInnen erstuntersuchen und kann auch bei der Wundversorgung mitmachen. Wenn man schon ein bisschen eingelernt ist, kann man die Wundversorgung dann auch selbstständig durchführen. Das hat mir besonders gut gefallen, ich lernte die Wunden richtig mit LA einzuspritzen, nähen, Fremdkörper oder Bohrdrähte entf. etc.
In der Zwischenzeit kanns immer wieder sein, dass man in den OP gerufen wrd - logisch kommt man auch in den Genuss von der einen oder anderen Hüfte aber vereinzelt konnte man auch mal Bohren oder zumachen.
Das ÄrztInnen Team war super nett und besonders die TurnusärztInnen waren sehr um uns bemüht. Vereinzelt konnte man Nachtdienste mitmachen und bei Schockraum mitgehen.
Anfangs hieß es, dass ich nicht ins Personalheim einziehen kann, da es bereits belegt sei. Aber kurz davor wurde dann doch noch etwas frei, so ging es mehrere Pjler dort. Das Personalzimmer war sehr schön. Es gab ein Bett, dass breiter war als 90cm, eine Couch, eine kleine Küchzeile und es ist direkt neben dem UKH gelegen. Als PraktikantIn kann man für 24€ /Monat parken.
Alles in allem war das Tertial am UKH Linz bis jetzt mein bestes Tertial und ich kann das UKH Linz jedem empfehlen, der Lust hat mehr in der Unfallchirurgie zu lernen!