PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Barnim (10/2008 bis 12/2008)
Station(en)
4
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Die letzten 8Woche des chirurgischen Tertials verbrachte ich dann auf der Allgemeinchirurgie. Hier wurde man viel im OP sowie auf Station eingesetzt. Da die ärztliche Besetzung derzeit nicht komplett anwesend war, gab es viel zu tun und man konnte vieles unter eigener Verantwortung bewerkstelligen. Bei Fragen brauchte man nicht zu zögern und auch das Pflegepersonal stand einem sowie man ihnen immer mit einem offenen Ohr zur Verfügung. Die Stimmung war sehr sehr angenehm, fast familiär. Im OP wurde viel gelacht und das OP- Personal war unschlagbar nett. Zwar waren auch oft Überstunden angesagt, die man dann aber freiwillig machte und auch war es nie ein Problem pünklich zu gehen, wenn man das musste.
Ich muß sagen, daß ich vielleicht auf der Unfallchirurgie eine ruhigere Zeit hatte, aber auf der Allgemeinchirurgie dafür mehr gelernt (breiteres Spektrum an Krankheitsbildern, mehr Eigenverantwortung)habe und mich sehr als Person und Unterstützung für die Station akzeptiert gefühlt habe. Hier sind PJler gern gesehen und als Dankeschön erhält man die Möglichkeit am Ende eigene OPs durchzuführen.
Wem der Afahrtsweg zu lang erscheint, der kann ein Zimmer (kostenfrei) im Studentenwohnheim bekommen. Außerdem gibt es in der Umgebung von Eberswalde einiges zu sehen, so daß auch die freie Zeit noch für Freizeitaktivitäten genutzt werden kann.
Alles in einem ein sehr schönes und lehhrreiches Tertial.