Wenn man Eigeninitiative zeigt eine super Stelle:)
Man ist fest 2 Wochen auf der Notfallstation eingeplant, wo man eigene Patienten von Eintritt bis Austritt (ambulat/stationäre Aufnahme) betreut und im 3-Schichtsysthem eingestzt wird. (Spätschicht bis 22:00 Uhr, keine Nachtschicht;)) Da lernt man unglaublich viel und wenn man möchte ist eine längere Rotation häufig möglich und einfach abzusprechen.
Ansonsten ist man auf einer der 3 Stationen eingesetzt. Zunächst unterstützt man die Assistenzärzte bei Visiten, dokumentiert, erledigt aber auch Bürokram (Termine vereinbaren/Orga/Rezepte und Briefe schreiben/Telefonieren...) Nebenher ist man fest im OPs eingeteilt. Dort wechselt der Einsatz ganz vielseitig hat man Einblicke in Trauma, Viszeral, Plastische, Endokrinologische, Hand, Bariatrische-Chirurgie. Viele der Leitenden Ärzte sind nett und gewillt zu erklären, wenn man sich interessiert zeigt und auf Station etwas übt, darf man auch viel nähen, mal Kamera führen, aktiv assistieren... Ich würde empfehlen, sich auf die OPs vorzubereitenn, dann nimmt man viel mit. 1x die Woche ist Journal Club wo eine Studie von den Assistenzärzten vorgestellt wird. 1x alle 2 Wochen ist Trauma Board von Leitenden Ärzten was super informativ ist und jede dumme Frage erlaubt ist. 1x im Monat ist Prokotlogische Fortbildung die auch informativ ist. Ansonsten wurde mir gesagt Sie sind dabei die Lehre etwas mehr zu integrieren, das hat mir etwas gefehlt, habe es aber auch im Abschluss/Feedback Gespräch gesagt. Die Assistenzärzte unterstütze einen, wenn man möchte auch eigenen Patienten zu betreuen von Post-Op Visite, tägliche Versorgung-Austritt und bei allen Fragen kann man sich ohne Bedenken rückversichern. Fand das selbstständige Arbeiten sehr gut.