OP, Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Chirurgie in Schwäbisch Hall war mit Abstand das beste Tertial, auch wenn ich das bei Chirurgie gar nicht erwartet hätte. Wir hatten jeden Tag Unterricht, alle zwei Wochen abwechselnd EKG-Kurs und Anästhesie, jede Woche Innere, jede Woche ein Seminar ,Radiologie, Pädiatrie alle 14 Tage im Wechsel mit Unfallchirurgie, jede Woche Viszeralchirurgie. Der Unterricht war freiwillig und ist absolut zu empfehlen. In innere und Viszeralchirurgie machen die Chefärzte den Unterricht und sie machen es auch, wenn man ganz allein ist. In VC war ich eigentlich die ganze Zeit im OP, durfte die Kamera bei Laparoskopischen Eingriffen führen und habe nähen gelernt. Man wird gebraucht und bekommt echt viel erklärt. Man darf auch Sonographien machen und die Assistenzärzte erklären, wie man es am besten macht. Bei der visite darf man Drainagen ziehen und bekommt viel erklärt. In UC war ich fast immer auf der Notaufnahme. Ich durfte immer mit in OP, wenn ich wollte. Auf der Notaufnahme habe ich die Patienten selbstständig untersucht und dann meiner Assistenzärztin berichtet. Das war prima! Man durfte immer in alle Sprechstunden, in die man gehen wollte. GC war nicht ganz so cool, aber ich hab viele OPs gesehen.
Man bekommt ein Zimmer im Wohnheim kostenlos gestellt, bekommt Frühstück, Mittag-, und Abendessen kostenlos und zusätzlich 400 Euro. Schwäbisch Hall ist richtig schön, und als die Corona-Regeln lockerer wurden haben wir auch als PJler coole Dinge unternehmen können.